Bei der MTBO U23-Weltmeisterschaft mit KEEGO-Ambassador Georg Koffler - Gastbeitrag

Bei der MTBO U23-Weltmeisterschaft mit KEEGO-Ambassador Georg Koffler - Gastbeitrag

Hallo an die KEEGO Community!

Mein Name ist Georg Koffler.

Seit ich im Sommer diesen Jahres an KEEGO herangetreten bin, gehöre ich zum Kreis der KEEGO-Ambassadors. Da es in meiner Sportart wichtig ist, schnell zu sein, gilt es keine Zeit beim Trinken zu verlieren. Das einhändige Trinken und die einfache Quetschbarkeit der KEEGO helfen wir mir dabei enorm. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass es nicht gut sein kann massenweise Plastikpartikel über das Getränk aufzunehmen. Daher bin ich froh mit KEEGOs am Rad zu fahren.

Ich freue mich euch in diesem Blogbeitrag meine Sportart Mountainbike-Orientierung (MTBO) vorzustellen.

Mittlerweile sind es schon 5 Jahre seitdem ich MTBO auf Leistungssportniveau betreibe. Beim MTBO geht es nicht nur um die körperliche Leistungsfähigkeit eines Athleten, sondern auch um die Orientierungsfähigkeit und die Konzentration unter hoher Belastung. Das Ziel ist es, mit Hilfe von Karte und Kompass schnellstmöglich alle dort eingezeichneten Kontrollpunkte zu passieren und die Ziellinie zu überqueren. Entscheidend dabei ist vor allem die richtige Routenwahl und so wenige Fehler wie möglich.

Seit 2017 bin ich fester Bestandteil des österreichischen Nationalteams in den unterschiedlichen Alterskategorien und durfte Österreich schon bei einigen Welt- und Europameisterschaften vertreten.
Seit der aktuellen Saison starte ich meine Rennen altersbedingt in der Elite-Kategorie. Der große Sprung von den Junioren zur Weltelite lief besser als erwartet. Obwohl aktuell einer der jüngsten Athleten, konnte ich mich direkt für die Europameisterschaft und Weltmeisterschaft qualifizieren - ein Riesenerfolg!
Entsprechend konnte ich mich dieses Jahr erstmals mit der internationalen Konkurrenz messen und meine ersten Weltcuppunkte sammeln.

Im September ging es für mich zu meinem Saisonhighlight: der U23-Weltmeisterschaft in Bulgarien. Da diese im Zuge des Elite-Weltcups stattfand wurden die Einzelrennen der U-23 Athleten im Weltcup, als auch in der Weltmeisterschaft gewertet.
Während die Karten bei der WM in Schweden und der EM in Litauen ein dichtes Wegenetz zeigten und dadurch orientierungstechnisch viel abverlangten, erwiesen sich die Karten in Bulgarien als „einfacher“. Die Schwierigkeit der Karte bestimmt das Tempo der Rennen. Meine Präferenz: Einfachere Karten, da diese die Härte und Intensität eines Wettkampfes erhöhen. Gleichermaßen bevorzuge ich die Langdistanz gegenüber der Sprintdistanz.

U-23 WM-Tag 1: Sprintdistanz

Eröffnet wurde die U-23 WM mit dem Sprintbewerb. Gefahren wurde auf einer simplen Karte, welche ein typisch bulgarisches Dorf abbildete. Eine Mischung aus Forststraßen und asphaltierten Straßen, welche hauptsächlich im rechten Winkel aufeinandertrafen, sorgten für ein schachbrettartiges Wettkampfgebiet. Das Rennen wurde unglaublich schnell und erforderte sehr viel Konzentration, um niemals den Kontakt zur Karte zu verlieren. Entscheidend für dieses Rennen war die Routenwahl: es war erforderlich, so viele Richtungsänderungen wie möglich zu vermeiden, um bei den Kontrollposten nicht bremsen zu müssen. Fern von all meinen Erwartungen beendete ich dieses Rennen auf dem 4. Platz (nur 5 Sekunden hinter den Medaillenrängen) und damit meinem zweiten Einzeldiplom, ex aequo mit meinem Landsmann Hannes Hnilica.
Umso beeindruckender war für mich das Resultat im Elite-Weltcup: 10. Platz (ex aequo mit 4 weiteren Athleten). Mein erstes Top 10 Ergebnis im Weltcup – und das in meiner ersten Elite-Saison!


U-23 WM-Tag 2: Langdistanz

Am zweiten Wettkampftag wurde über die Langdistanz um Medaillen gekämpft. Da mir lange Distanzen besser liegen, waren meine Erwartungen an mich selbst entsprechend hoch.
Mit dem super Ergebnis vom Vortag im Rücken ging ich mit gutem Gefühl ins Rennen und erwischte einen großartigen Start. Die Herausforderung im MTBO: Die Wahl der besten Route. Genau das ist mir an diesem Tag nicht gelungen. Durch die falsche Routenwahl war ich eher langsam unterwegs und verlor viel Zeit.
Das körperlich anspruchsvolle Rennen zog sich in die Länge. Im letzten Drittel ging es dann in ein Gebiet, welches von uns Athleten viel Konzentration abforderte. Nicht einfach nach über 70 Minuten mit voller Konzentration alleine im Wald.
Ich tat mein bestes, doch zu hohes Risiko wurde mit mehreren kleinen Fehlern bestraft, die mich einiges an Zeit kosteten.
Im Ziel verpasste ich mit dem 7. Platz, die Diplomränge knapp. Im Weltcup schaffte ich es damit auf den 22. Platz.

Zusätzlich qualifizierte ich mich für die erste Mixed Staffel des österreichischen Nationalteams. Gemeinsam mit Jana Hnilica und Andreas Waldmann beendeten wir den Teambewerb auf dem großartigen 9. Platz - Glückwunsch auch an die beiden!

Meine Leistungen und Erfolge in Bulgarien lassen mich zuversichtlich auf die kommenden Saisons blicken. Für 2022 ist die Rennsaison für mich beendet. Nach den Ergebnissen und Erfolgen freue ich mich schon riesig auf die Saison 2023!

Für einen Sportler ist eine Unterstützung von außen immer ein zusätzlicher Antrieb, seine Ziele zu verfolgen und dranzubleiben, daher bin ich sehr froh, das Motto und die Werte von KEEGO zu teilen – KEEP GOING!

P.S.: Falls du Interesse hast, mehr über MTBO zu erfahren oder mal bei einem Wettkampf als Zuschauer:in oder selbst als Athlet:in dabei zu sein, kannst du dich gerne bei mir melden.
Die Sportart ist für jung bis alt und lebt vor allem von Familien die diese Sportart gemeinsam in ihrer Freizeit betreiben.
Schreib mir einfach auf Instagram: @kofflergeorg

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