10 Gefahren von Plastiktrinkflaschen

10 Gefahren von Plastiktrinkflaschen

Plastikflaschen sind in vielen Sportarten ein praktischer und vermeintlich unverzichtbarer Begleiter, da sie quetschbar, leicht und einfach zu transportieren sind.

Allerdings bergen sie auch eine Vielzahl von Gesundheitsrisiken. Insbesondere die Aufnahme von Mikro- und Nanoplastik stellt ein wachsendes Problem dar.

"Eine aktuelle Studie der MedUni Wien hat ergeben, dass wir durchschnittlich eine Kreditkarte Mikroplastik pro Woche aufnehmen"

Besonders der Stoff Bisphenol A (BPA), der in vielen Plastikflaschen enthalten ist, steht im Fokus der Kritik. Obwohl mittlerweile BPA-freie Alternativen auf dem Markt sind, werden die Diskussionen über die Gesundheitsrisiken von Plastikflaschen weitergeführt, da auch die Ersatzstoffe wie BPS, BPF und BPZ als ähnlich bedenklich gelten.

Folgend findest du die 10 größten Gesundheitsrisiken und Probleme, die mit dem Trinken aus diesen Flaschen verbunden sind:

  1. Aufnahme von Mikroplastik:
    Mikroplastikpartikel können in unserem Körpergewebe und in Organen verbleiben und Entzündungen und Toxizität verursachen. Sie können den Hormonhaushalt und das Immunsystem beeinträchtigen und das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht und Krebs erhöhen. Darüber hinaus können Mikroplastikpartikel aufgrund ihrer geringen Größe durch biologische Barrieren wie die Blut-Hirn-Schranke gelangen und potenziell das Nervensystem beeinträchtigen.

  2. Hormonelle Störungen:
    Plastikflaschen können hormonähnliche Chemikalien enthalten, die in unser Trinkwasser gelangen und unsere Hormone beeinflussen können. Diese Chemikalien können das Risiko für Brustkrebs und andere hormonabhängige Krebsarten erhöhen.

  3. Bakterien und Keime:
    Plastikflaschen sind ein idealer Nährboden für Bakterien und Keime. Die Flasche lässt sich durch die schwammartige Struktur des Plastiks nicht vollständig reinigen. Dadurch können sich Bakterien und Keime vermehren und Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

  4. Schäden am Nervensystem:
    Wenn eine Plastikflasche zu lange verwendet wird, kann das Plastik in das Wasser gelangen und Chemikalien freisetzen, die giftig sein können. Einige Chemikalien in Plastikflaschen können das Nervensystem schädigen sowie Entwicklungsstörungen und Krebs verursachen. Es gibt ebenso Hinweise darauf, dass das Risiko für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson erhöht wird.

  5. Veränderungen der Fortpflanzungsfunktionen:
    Chemikalien in Plastikflaschen können reproduktive Funktionen beeinflussen. BPA und andere Chemikalien können das Risiko von Fehlgeburten, Frühgeburten und Geburtsfehlern erhöhen.

  6. Schlechte Zahngesundheit:
    Das Trinken aus einer Plastikflasche kann die Zahngesundheit beeinträchtigen. Wenn wir ständig aus einer Plastikflasche trinken, können unsere Zähne angegriffen und die Kariesbildung beschleunigt werden.

  7. Weichmacher
    Phthalate sind Chemikalien, die in Kunststoffen verwendet werden, um sie weich zu machen. Sie können in das Wasser in der Plastikflasche gelangen und werden mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, darunter hormonelle Störungen, Geburtsdefekte und Krebs.

  8. Schimmel:
    Schimmelbildung in Plastikflaschen kann gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder Allergien. Schimmel kann auch Toxine produzieren, die in das Wasser in der Flasche gelangen können und möglicherweise gesundheitliche Auswirkungen haben können. Darüber hinaus kann der Schimmel in der Flasche unangenehme Gerüche und Geschmacksrichtungen verursachen, die das Trinkerlebnis beeinträchtigen können. Es ist daher wichtig, Plastikflaschen regelmäßig zu reinigen und schon bei Anzeichen von Schimmelbildung zu entsorgen.

  9. Zersetzung bei Hitze
    Wenn Flaschen aus Kunststoff mit zu heißen Flüssigkeiten gefüllt werden oder sich beispielsweise im Sommer durch Sonneneinstrahlung erhitzen, kann das Material der Flasche schmelzen oder sich zersetzen. Dadurch können Chemikalien in die Flüssigkeit freigesetzt werden, die vom Körper aufgenommen werden können.

  10. Geruchs- und Geschmacksprobleme:
    Plastikflaschen können den Geschmack und Geruch von Getränken verändern. Wenn die Flasche nicht regelmäßig penibelst gereinigt wird, können sich Rückstände auf der Oberfläche ablagern und unangenehme Gerüche und Geschmacksrichtungen verursachen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Trinken aus einer Sportflasche aus Plastik erhebliche gesundheitliche Risiken birgt. Die Aufnahme von Mikro- und Nanoplastikpartikeln sowie potenziell schädlichen Chemikalien wie BPA und Phthalaten kann langfristig zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter Stoffwechselerkrankungen, Krebs und Unfruchtbarkeit.

Gibt es gesunde Plastikflaschen?
Generell haben alle Kunststoffe das Potenzial, Chemikalien freizusetzen und damit unsere Gesundheit zu beeinträchtigen.

Einige Hersteller von Kunststoffflaschen werben jedoch mit speziellen Materialien und Technologien, die angeblich sicherer und gesünder sind als herkömmliche Plastikflaschen. Diese Behauptungen sind jedoch umstritten und nicht immer ausreichend wissenschaftlich belegt.

Es ist besonders wichtig, darauf zu achten, dass die Flaschen frei von schädlichen Chemikalien wie BPA und Weichmachern sind.
Allerdings gibt es einige Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Ersatzstoffen für BPA, die in BPA-freien Produkten verwendet werden. BPS, BPF und BPZ gelten als ähnlich bedenklich wie BPA, da sie ebenfalls hormonelle Aktivität aufweisen können.

Um die Gesundheitsrisiken zu minimieren, ist es ratsam, auf Alternativen wie Edelstahl-, Glas- oder Keramikflaschen zurückzugreifen.

Wenn du dir Sorgen um deine Gesundheit machst, jedoch auf die Flexibiliät, Quetschbarkeit und Leichtigkeit beim Sport nicht verzichten möchtest, ist eine KEEGO vermutlich dein idealer Begleiter.

KEEGO vereint die Vorteile von Plastik- und Metallflaschen, indem das leichte Gewicht und die Flexibilität einer Plastikflasche mit der Langlebigkeit, Sicherheit und Widerstandsfähigkeit einer Metallflasche kombiniert wird.

Die KEEGO ist quetschbar wie eine Plastikflasche, hat aber ein Innenleben aus beständigem Titan, das Getränke vor Mikroplastik, schlechtem Geschmack und migrierenden Substanzen schützt.


Obwohl Plastikflaschen zunächst günstig erscheinen mögen, können sich die Kosten im Laufe der Zeit summieren, insbesondere wenn sie aufgrund von Verschleiß oder Verlust regelmäßig ersetzt werden müssen. Wiederverwendbare Alternativen können da mittelfristig die kostengünstigere und umweltfreundlichere Wahl sein, wie auch eine aktuelle Umfrage unter mehr als 1.000 KEEGO-Usern bestätigt.

Demnach ist die KEEGO im Durchschnitt 4,7 mal länger im Einsatz als vergleichbare Sporttrinkflaschen aus Plastik. Dies trägt auch zu einem kleineren ökologischen Fußabdruck bei.

Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu sein, welche Auswirkungen die Wahl der Wasserflasche auf unsere Gesundheit und die Umwelt haben kann. Wenn wir uns für eine Flasche entscheiden, sollten wir sicherstellen, dass sie von hoher Qualität ist, einfach gereinigt werden kann und jeglicher Kontakt zu potentiellen Schadstoffen vermieden wird.

KEEGO mit Innenschicht aus reinem Titan

Quellen:

  1. Elisabeth S. Gruber, Vanessa Stadlbauer, Verena Pichler, Katharina Resch-Fauster, Andrea Todorovic, Thomas C. Meisel, Sibylle Trawoeger, Oldamur Hollóczki, Suzanne D. Turner, Wolfgang Wadsak, A. Dick Vethaak, Lukas Kenner. "To waste or not to waste – questioning potential health risks of micro-and nanoplastics with a focus on their ingestion and potential carcinogenicity." Exposure & Health, 2022. DOI: 10.1007/s12403-022-00470-8.

  2. Schmidt, C.W. (2016). Bisphenol A in the Food Supply: Updated Exposure and Mitigation Strategies. Environmental Health Perspectives, 124(7), A115-A120. doi: 10.1289/ehp.124-A115

  3. Wagner, M. & Oehlmann, J. (2009). Endocrine disruptors in bottled mineral water: total estrogenic burden and migration from plastic bottles. Environmental Science and Pollution Research, 16(3), 278-286. doi: 10.1007/s11356-009-0107-7

  4. Li, J., Zhou, G., & Zhang, J. (2011). Toxicity of nano-TiO2 on algae and the site of reactive oxygen species production. Aquatic Toxicology, 104(3-4), 242-250. doi: 10.1016/j.aquatox.2011.04.002

  5. European Food Safety Authority (EFSA). (2015). Scientific opinion on the risks to public health related to the presence of bisphenol A (BPA) in foodstuffs: executive summary. EFSA Journal, 13(1), 3978. doi: 10.2903/j.efsa.2015.3978

  6. United States Environmental Protection Agency (EPA). (2012). An Introduction to Indoor Air Quality (IAQ): Volatile Organic Compounds (VOCs). Retrieved from https://www.epa.gov/indoor-air-quality-iaq/volatile-organic-compounds-impact-indoor-air-quality

  7. National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS). (2019). Bisphenol A (BPA). Retrieved from https://www.niehs.nih.gov/health/topics/agents/sya-bpa/index.cfm

  8. World Health Organization (WHO). (2011). Guidelines for Drinking-water Quality, Fourth Edition. Geneva: WHO Press. Retrieved from https://www.who.int/water_sanitation_health/publications/2011/dwq_guidelines/en/

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